Die schönsten Haartrends

Sie haben Lust auf eine kleine Haar-Veränderung, ohne stundenlang vor dem Spiegel zu stehen? Dann los! YBPN kennt die neuesten Trends und erklärt, wie Sie sie ruckzuck umsetzen.

Frau mit brauen Haaren

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Pferdeschwanz-Varianz

Der Look: Kunstvolle Zöpfe mit romantischen und verspielten Elementen sind auch dieses Jahr wieder ein großes Thema beim Pferdeschwanz. Ob gekordelt oder geflochten – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Das Styling:
Wer auf einen eleganten Look setzen möchte, der auch bürotauglich ist, ist mit einem tiefen Ponytail gut beraten. Für den Twist einen Zopf flechten, eindrehen und – möglichst unsichtbar – zum Knoten feststecken.

Die Pflege:
Ein platter Ansatz hat bei diesem Styling nichts zu suchen. Für eine fluffige und leicht zu stylende Mähne deshalb zum Volumenshampoo greifen.

Feines Flechtwerk

Der Look: Sie sind ein echter Profi im Zaubern von Rapunzelzöpfen? Prima, denn jetzt kommt die nächste Schwierigkeitsstufe! Schmale, feine Zöpfe veredeln ab sofort die übliche Offenes-Haar-Frisur.

Das Styling:
Teilen Sie in der Mitte des Haares feine Partien ab und flechten Sie diese so filigran wie möglich. Fixiert wird mit etwas Haarspray. Anfänger starten mit einem Zopf auf jeder Seite, für Fortgeschrittene dürfen es auch mehrere sein. Besonders gut passen die feinen Hingucker übrigens zu glattem Haar.

Die Pflege:
Damit der Look stylish, gepflegt und erwachsen aussieht, sollte die Mähne so richtig strahlen. Ein Feuchtigkeitsshampoo und eine reichhaltige Pflegespülung schenken im Nu einen seidig-weichen Schopf.

Haarschmuck

Der Look: Jetzt wird es romantisch! Haarschmuck bleibt weiterhin superangesagt, besonders in Form von Blumen, Bändern und funkelnden Haarspangen oder -reifen.

Das Styling: Ob gewelltes, glattes oder hochgezwirbeltes Haar – erlaubt ist, was gefällt. Wie frisch vom Catwalk wirkt es, wenn Sie Ihre Lieblingsspange auf Ohrhöhe befestigen.

Die Pflege:
Damit das It-Piece guten Halt im Haar findet, waschen Sie es am besten bereits am Abend zuvor, so ist es griffiger, und das Schmuckstück lässt sich leichter platzieren. Eine Extraprise Haarspray verhindert, dass der Hingucker sich selbstständig macht.

Sleek Hair

Der Look: Eine spiegelglatte, glänzende Pracht ist ein alter Bekannter, wenn es um Frisuren geht. Warum sie trotzdem immer wieder ihren Platz in den Styling-Top-Ten erobert? Nichts lässt Sie so schnell glamourös und perfekt organisiert aussehen!

Das Styling:
Mit einem Glätteisen lassen sich krause Schöpfe am schnellsten in eine straighte Mähne verwandeln. Dazu das Haar gut durchkämmen und in kleinen Partien durch das Eisen ziehen. Damit es sich bei Luftfeuchtigkeit nicht direkt wieder kräuselt, das Ganze mit einem wasserabweisenden Haarspray versiegeln.

Die Pflege:
Auch wenn die neuen Stylingtools über hitzeregulierende Technologien verfügen, ist eine intensive Pflege in Form von Kuren wichtig. Nur so lassen sich durch das Styling entstandene Schäden ausgleichen, die dem Haar Glanz und Geschmeidigkeit rauben.

Slick Look

Der Look: Der Renner unter den Designerlooks für das kommende Frühjahr? Slick Hair. Darunter versteht man regennass glänzendes Haar am Oberkopf, die Längen bleiben trocken.

Das Styling:
Für diesen Wet-Look braucht es ein feuchtes Gel, das im Ansatz verteilt wird. Anschließend wird das Haar zurückgebürstet. Die Längen werden entweder geglättet oder fallen leicht gewellt. Mutige fassen das restliche Haar zu zwei streng geflochtenen Zöpfen zusammen.

Die Pflege:
Bei diesem Look ist es besonders wichtig, dass die Längen einen topgepflegten Eindruck machen. Sie regelmäßig mit einer Spülung zu verwöhnen, ist daher ein absolutes Muss! Ein feuchtigkeitsspendendes Stylinggel bewahrt den Ansatz vor dem Austrocknen.

Glanzpunkte setzen

Harte Farbumbrüche sind definitiv vorbei, was bleibt, sind fließende Übergänge, die ganz natürlich wirken. Das Stichwort: Hair Contouring. Ähnlich wie im Gesicht werden dabei sanfte Highlights gesetzt, die die natürliche Haarfarbe subtil unterstützen und den Teint zum Strahlen bringen. Da jede Gesichtsform unterschiedlich ist – und die Haarstruktur sowieso –, sollte man sich von einem Experten beraten lassen. Was immer gilt? Pflegen Sie die neue Pracht mit speziellen Farbschutzprodukten, damit Sie möglichst lange etwas davon haben.

 

Lassen Sie sich nicht ärgern!


Wechselhaftes Winterwetter kann nicht nur die Laune, sondern leider auch die Frisur verderben: feuchte Luft und klirrende Kälte sind die natürlichen Feinde eines gelungenen und in Form bleibenden Haar-Stylings, weshalb neueste Trends manchmal nicht tragbar erscheinen. Mit diesen Tipps gelingt es, Wetterkapriolen und anderen Störfaktoren ein Schnippchen zu schlagen:

  • Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto mehr kräuselt sich die Haaroberfläche – leider das Gegenteil zum angesagten Sleeklook und auch für kunstvolle Flechtfrisuren nicht sonderlich hilfreich. So geht alles glatt: Geben Sie ein schützendes Anti-Frizz-Stylingprodukt nach der Wäsche ins handtuchtrockene Haar und lassen Sie es am besten an der Luft trocknen. Für noch mehr Schutz einen Stoß feuchtigkeitsabweisendes Haarspray aufsprühen, bevor Sie das Haus verlassen. Der feine Nebel hüllt die Mähne ein, schirmt sie von äußeren Einflüssen ab und verhindert so den ungeliebten Krissel-Look.

  • Ist es draußen kalt und die Luft trocken, reagiert das Haar besonders schnell spröde. Die warme und in der Regel ebenfalls trockene Heizungsluft in den Räumen irritiert zusätzlich und strapaziert. Damit die Pracht schnell wieder geschmeidig wird, ist nun eine zusätzliche Pflegebehandlung ein Muss. Die gestresste Kopfhaut freut sich über ein spezielles Serum, das beruhigend und nährend wirkt; die Längen über eine intensive Kur, die jede Menge Feuchtigkeit spendet und sie wieder weich und glänzend werden lässt.

  • Einerseits schützen sie die Haare vor Kälte und Nässe, andererseits sind sie der Urheber für weitere Stylingprobleme. Denn, nimmt man die flauschige Mütze ab, fliegen die Strähnen nur allzu gern in alle Richtungen und lassen sich, so aufgeladen, kaum noch bändigen. Wie es zu diesem Phänomen kommt?

    Je trockener das Haar, desto größer die Gefahr, dass es sich elektrostatisch auflädt. Die Reibung, die durch das Tragen der Mütze entsteht, raut die Schuppenschicht zusätzlich auf und lässt die Strähnen beim Abnehmen nach oben fliegen. Die Lösung ist auch hier eine intensive Feuchtigkeitsversorgung, die vor dem Austrocknen schützt. Besonders praktisch sind Leave-in-Kuren, die in die Längen gegeben werden und ohne Ausspülen den ganzen Tag dort wirken können.

    Außerdem sinnvoll: Bei der Auswahl der Mütze kritisch sein. Ein Modell aus Wolle oder Kaschmir ist sanfter zur Kopfhaut und verursacht weniger Reibung als die Acrylvariante. Eine ebenso lästige Begleiterscheinung der Ohrenwärmer ist der platte und strähnige Ansatz, der schnell vergessen lässt, dass das Haar eigentlich frisch gewaschen ist. Um den Ansatz schnell wieder fit zu machen, ist ein Trockenshampoo ideal. Es schenkt den platten Härchen wieder Volumen und befreit sie gleichzeitig von Rückständen, die sie strähnig aussehen lassen.

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