Filler

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Filler bezeichnen Substanzen, die auffüllende Eigenschaften besitzen – so erscheinen Falten nach einer Filler-Behandlung reduzierter bzw. aufgepolstert. Abgesunkene, also erschlaffte Gesichtspartien, erhalten wieder mehr Konturen und Volumen.
Filler werden direkt in die Haut injiziert, sodass sie von innen angehoben wird. Insgesamt erscheint das Hautbild nach einer Filler-Behandlung jugendlicher und frischer.
Neben Hyaluronsäure und Kollagen, die natürlich im menschlichen Körper vorkommen, wird auch Eigenfett oft als Filler-Substanz verwendet. Diese natürlichen Stoffe wirken temporär, d.h. sie werden nach einer Zeit vom Körper abgebaut. Permanente Filler dagegen sind biologisch nicht abbaubare Füllmaterialien, die aus drei verschiedenen Gruppen stammen: injizierbaren Silikonen, methacrylhaltigen Präparaten sowie Mischprodukten aus permanenten und resorbierbaren Substanzen. Von einer Faltenunterspritzung mit permanenten Fillern ist abzuraten, da es oft zu Spätkomplikationen kommen kann.