Freiluft-Saison für die Füße

Endlich Sommer! Jetzt kommen nur noch offene Schuhe zum Einsatz, und zwar in allen Variationen! YBPN verrät, wie Sie Ihre Füße schnell in Flipflop-Form bringen bringen.

Füsse in der Sonne

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Obwohl unsere Füße absolut treue Dienstleister sind, werden sie oft zum unwichtigsten Part der Pflegeroutine degradiert, und über die kalte Jahreszeit häufig sogar ganz vernachlässigt. Das sollte sich spätestens ändern, wenn Riemchen-High-Heels Probe getragen oder die Flipflops aus dem Schrank geholt werden.

Das Wichtigste für dauerhaft schöne Füße: am Ball bleiben und regelmäßig pflegen. Wie schön Füße sein können, erfährt nur, wer konstant cremt und Verhornungen eliminiert, sodass trockene, rissige Partien gar nicht erst entstehen und die Pediküre weniger zeitintensiv ausfallen muss.

Wenn Sie mit unseren Tipps loslegen, wandeln Sie langfristig auf einem gepflegten Fundament!

DOs & DON'Ts

DOs

Täglich Eincremen: Die Füße jeden Tag eincremen, so bleibt die Haut stets schön geschmeidig und trockenen Stellen wird vorgebeugt. Extrapflege: Cremes kann man wunderbar als Intensivkur über Nacht einwirken lassen.

Hornhaut entfernen: Hornhaut alle zwei Wochen entfernen. Das Zaubermittel Salicylsäure in Produkten macht verhornte Stellen weich und ihre Entfernung einfacher. Hautschüppchen lassen sich leicht abspülen.

Auf Qualität achten: Bei Nagelwerkzeugen in Qualität investieren. Gute Produkte halten ewig und überzeugen mit tollen Ergebnissen. Tipp: Ein Etui vereint alles, was man braucht.

Nagelhaut: An die Nagelhaut denken: Spezielle Öle spenden Feuchtigkeit und weichen sie auf, sodass sie sich gut zurückschieben lässt.

Gute Vorbereitung: Die richtige Vorbereitung ist das A und O: Alte Nagellackrückstände sollten komplett entfernt werden, bevor es mit der Pediküre losgeht.

DON'Ts

Normale Bodylotion verwenden: Keine normalen Bodylotions verwenden. Diese sind für die Haut an den Füßen nicht reichhaltig genug. Besser: spezielle Fußcremes mit Funktion, z. B. Hornhautreduzierung oder Schutz vor Geruchsbildung (wie etwa „Crème Jeunesse des Piedes" von Clarins).

Falsches Werkzeug: Hände weg von Klingen und Hornhauthobeln! Diese tragen oft zu viel Haut ab. Es können Verletzungen entstehen, die die Neubildung von Hornhaut besonders anregen – deshalb gehören sie in Profi-Hand.

Vorsicht bei verletzten oder erkrankten Hautpartien: Wer Hühneraugen oder eingewachsene Nägel entdeckt, sollte auf keinen Fall selbst Hand anlegen, sondern unbedingt zur Kosmetikerin gehen!

Experimente: Niemals mit der Schere an der zarten Nagelhaut experimentieren. Mit scharfem Werkzeug darf hier nur die Expertin arbeiten.

Unüberlegt vorgehen: Nicht planlos vorgehen: Die Nägel vor dem Lackieren einzucremen bringt nichts. Zum Lackieren müssen sie fettfrei sein, sonst hält der schönste Nagellack nicht.

Die Pediküre in der Beauty Lounge

Obwohl es für die Fußpflege daheim tolle Produkte gibt, sollte eine professionelle Pediküre bei einer ausgebildeten Kosmetikerin regelmäßig im Kalender stehen. Nur hier können die Füße wirklich intensiv und nachhaltig gepflegt werden.

Die Nägel werden korrekt gekürzt und passend zum Fuß in Form gebracht, die Nagelhaut schonend verdrängt. Störende Hornhaut kann die Kosmetikerin bei Bedarf mit dem Skalpell oder Hobel effektiv entfernen.

Behandlungen mit pflegenden Fußbädern, anregenden Peelings (etwa mit dem „Cooling Foot Scrub" von Rituals) und einer abschließenden, entspannenden Fußmassage haben einen zusätzlichen Wellness-Effekt. Am Schluss werden die Nägel je nach Wunsch mit Lack oder Gel zum Leuchten gebracht, oder – für einen natürlichen, aber top gepflegten Look – gekonnt auf Hochglanz poliert.

Mit diesen Tipps gelingt die perfekte Pediküre:

Die Füße sind schön gepflegt, jetzt geht es ans Lackieren:

1. Eine bequeme Position suchen und sämtliche Utensilien neben sich versammeln. Nichts ist nerviger, als mit feuchten Nägeln durch die Wohnung tapern zu müssen, weil der Lieblingslack noch in der Schublade liegt.

Ebenfalls wichtig: Genügend Zeit nehmen. Nur so wird das Ergebnis makellos.

2. Zehentrenner benutzen. Diese sorgen dafür, dass die bereits lackierten Zehen sich nicht berühren und es keine Lackschäden gibt.

3. Einen Unterlack auftragen. Bei intensiven Farben einen transparenten Lack verwenden, bei Nude- oder Pastellshades bietet sich eine Weißnuance als Unterlage an.

4. Nun ist der Farblack an der Reihe. Dieser kann in ein bis zwei Schichten aufgetragen werden, je nachdem wie stark deckend die Formulierung ist.

Tipp: Am großen Zeh die Seiten aussparen, so wirkt der Nagel schmaler. Wer wenig Zeit hat, wählt am besten einen schnell trocknenden Lack.

5. Als Finish noch einen Topcoat über den getrockneten Lack pinseln, so hält das Ergebnis länger. Soll im Urlaub nichts splittern, den Überlack öfter auch zwischendurch auftragen, um die Farbe zu schützen.

Was ist eigentlich....? Die wichtigsten Begriffe aus der Welt des Lackierens:
  • Entfettet und reinigt die Nägel, bereitet sie aufs Lackieren vor

  • Nagellack, der die Nägel vor Verfärbungen schützt

  • Klarer Nagellack, der als letzter Schritt aufgetragen wird, um die Farbe zu versiegeln. Variation: Top Coat mit Schimmer- oder Matteffekt

  • Lack, der brüchige und weiche Nägel stärkt

  • Nagellack, der Unebenheiten ausfüllt

  • Nagellack, der die Nägel von Verfärbungen befreit

  • wird auf die frisch lackierten Nägel aufgetragen und lässt diese schneller trocknen

  • Spezieller Lack, der unter einer LED-Lampe ausgehärtet wird. Vorteil: Lange Haltbarkeit

  • Wird ebenfalls unter der LED-Lampe ausgehärtet. Der Vorteil: Der Lack lässt sich zum Entfernen einfach abziehen

  • Sorgt für einen Gel-Effekt mit Glanz ohne UV-Lampe

  • Mit Nagellackentferner gefüllter Stift, der Patzer leicht entfernt

FOTOS: CHANEL (FOTOGRAF: ROE ETHRIDGE, MODEL: VANESSA AXENTE), PR

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