Inside Beauty: Acai – kleine Beere, große Wirkung

Acai kann mehr, als nur gut schmecken – die Frucht ist auch ein echter Beauty-Booster. Warum Acai in der Kosmetik gerade so angesagt ist und was sie für Deine Haut tun kann, erfährst Du hier.

von Marlene Burba

22. Juli 2025

Acai Beeren im Korb

Adobe Stock

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Wer morgens gerne mit einer gesunden Bowl in den Tag startet, kennt sie bestimmt: die Acai-Beere. Dunkellila, cremig püriert und gerne mit Nuss-Muß und Granola getoppt – ein echter Instagram-Star! Doch was viele nicht wissen: Die kleine Superfrucht kann nicht nur unseren Gaumen verwöhnen, sondern auch unserer Haut richtig guttun. Acai hat längst den Sprung aus der Müslischale in die Kosmetiktiegel geschafft. Warum? Das schauen wir uns genauer an.

Was ist Acai?

Die Acai-Beere stammt aus Südamerika und wächst auf der Acai-Palme, die vor allem im brasilianischen Amazonasgebiet heimisch ist. Botanisch gesehen gehört Acai (ausgesprochen übrigens „Assa-i“) zu den Steinfrüchten. Frisch geerntet ist sie nur kurz haltbar – deshalb begegnet man ihr hierzulande meist als Pulver, gefriergetrocknet oder in Smoothies und eben: in Kosmetikprodukten.

Die Beere ist vollgepackt mit Antioxidantien, Vitaminen (vor allem A, C und E), Omega-Fettsäuren und Mineralstoffen – also ein echtes Kraftpaket der Natur.

Ist Acai wirklich so gesund?

Kurz gesagt: ja! Zumindest, wenn es um die Inhaltsstoffe geht. Acai gilt als sogenanntes „Superfood“, weil sie besonders viele sekundäre Pflanzenstoffe enthält, die im Körper entzündungshemmend wirken und freie Radikale bekämpfen können. Diese Radikale entstehen durch Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung, Stress oder Luftverschmutzung – und können unsere Zellen und damit auch unsere Haut altern lassen.

Studien zeigen, dass die Antioxidantien in Acai die Zellregeneration unterstützen können. Das erklärt, warum die Beere auch in der Hautpflege immer beliebter wird.

Was ist das Besondere an Acai in Kosmetik?

In Cremes, Seren oder Ölen verarbeitet, entfaltet Acai seine volle Wirkung auf die Haut. Besonders bemerkenswert ist der hohe Gehalt an Anthocyanen – das sind die Farbstoffe, die der Beere ihre intensive Farbe verleihen. Sie schützen die Haut vor oxidativem Stress und unterstützen ein frisches, gesundes Hautbild.

Zusätzlich wirken die enthaltenen Omega-3-, -6- und -9-Fettsäuren pflegend und beruhigend – ideal für empfindliche oder reife Haut. Acai kann außerdem die Hautelastizität verbessern und feine Linien mindern.

Acai Creme: Beauty-Booster mit Superkraft

Wer seiner Haut etwas Gutes tun will, sollte eine Acai Creme unbedingt mal ausprobieren. Die Textur ist meist leicht und zieht gut ein – perfekt für den Sommer oder als Grundlage unter dem Make-up.

Je nach Formulierung 

  • spendet eine Acai Creme intensiv Feuchtigkeit
  • schützt vor Umwelteinflüssen 
  • bringt müde Haut wieder zum Strahlen.

Besonders toll: Der natürliche Anti-Aging-Effekt kommt ganz ohne aggressive Wirkstoffe aus. Ein kleiner Tipp: Achte beim Kauf auf Naturkosmetik-Label und möglichst hohe Konzentrationen von Acai-Extrakt – dann profitiert deine Haut am meisten von der „Beerenpower“.

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