Entzündungshemmende Creme? Ciao, gestresste Haut!
Unreinheiten, Rötungen, sensible Haut? Hier erfährst du mögliche Ursachen und wie Du Deine Haut wieder in Balance bringst.
von YBPN-Redaktion
09. März 2023
© Dimitri Otis / Getty Images
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Sensible Haut reagiert oft besonders gestresst auf Reize wie bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetika und schädliche Umwelteinflüsse – aber auch auf Faktoren wie Stress oder falsche Pflegeangewohnheiten.
Rötungen, Juckreiz, Trockenheit oder auch Unreinheiten und Ekzeme sind mögliche Folgen.
Eine entzündungshemmende Creme sollte neben weiteren hautfreundlichen Angewohnheiten in die tägliche Routine integriert werden. Zunächst gilt es jedoch, die mögliche Ursache für die Hautreizungen herauszufinden.
Gründe für sensible Haut
Werfen wir also zunächst einen Blick auf einige Faktoren, die sensible Haut aus dem Gleichgewicht bringen können:
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Überempfindlichkeit: Einige Menschen haben eine vererbte Veranlagung für sensible Haut. Eine beruhigende Creme und eine sanfte Pflegeserie sind bei empfindlicher Haut essenziell für die Hautgesundheit, denn sensible Haut reagiert besonders schnell und intensiv auf bestimmte Einflüsse und zu aggressive Kosmetikprodukte, die etwa einen hohen Alkoholanteil enthalten oder stark parfümiert sind.
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Trockenheit: Verliert die Haut zu viel Feuchtigkeit, beispielsweise durch trockene Heizungsluft oder zu langes Duschen mit heißem Wasser, kann sie durchlässiger werden. Werden die hauteigenen Fette ausgespült und die Schutzbarriere geschädigt, wird Haut anfälliger für Entzündungen, Rötungen und Unreinheiten.
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Allergien: Allergische Reaktionen auf bestimmte Substanzen wie Pollen, Lebensmittel, Medikamente oder Chemikalien können zu Hautreaktionen wie Rötungen, Schwellungen und Juckreiz führen.
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Stress: Dauerhafter Stress kann zu vielen gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich gereizter Haut. Stresshormone können die Hautempfindlichkeit erhöhen und auch Hautkrankheiten wie Akne oder Schuppenflechte verschlimmern.
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Sonnenbrand: Eine übermäßige Sonnenexposition kann zu Sonnenbrand führen, der mit Rötungen, Schmerzen und Blasenbildung einhergehen kann.
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Hormonelle Veränderungen: Schwankungen im Hormonspiegel können zu Hautveränderungen auslösen, insbesondere bei Frauen während des Menstruationszyklus, während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren.
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Infektionen: Hautinfektionen können ebenfalls zu Entzündungen oder Hautreizungen führen.
Sensible Haut richtig behandeln
Bei anhaltenden Hautirritationen oder entzündlichen Stellen sollte die Haut dermatologisch untersucht werden. Eventuell wird eine entzündungshemmende Creme verordnet, die extra in der Apotheke angerührt wird.
Ist die Haut nur leicht gereizt, kann es auch genügen, die Pflegeserie und die Pflege-Routine entsprechend anzupassen.
Diese Wirkstoffe sind entzündungshemmend
Es gibt eine Vielzahl von natürlichen Wirkstoffen mit entzündungshemmender Wirkung, die sich für die Pflege von gestresster und sensibler Haut besonders eignen.
Dazu zählen beispielsweise Kamille, Aloe vera, Grüner Tee, Hafer, Calendula und Lavendel.
Auch Ceramide, Peptide und Ölsäuren sind effektive Wirkstoffe in Pflegeprodukten für sensible Haut. Sie tragen dazu bei, die Hautbarriere intakt zu halten und sie wieder geschmeidiger und widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse zu machen.
Sanfte Pflege für Sensibelchen
Spezielle Pflegeserien wie „Probalance“ von Dado Sens unterstützen die Haut bei der Regeneration und machen sie stärker gegen Stressfaktoren. Und auch der Lebensstil spielt ein.
Entspannende Rituale wie sanftes Atemyoga oder Achtsamkeitsübungen wie das bewusste Genießen eines köstlichen Tees sowie ein insgesamt gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung an der frischen Luft boosten auch die Hautgesundheit.
Und wenn es um die richtige Pflege geht: Die Haut-Expertinnen in den YBPN-Parfümerien und Kosmetik-Lounges können Dich bei der Wahl einer beruhigenden Creme für Deine sensible Haut fundiert beraten.