Kältetherapie: Schönheit aus dem Eislabor

Kältetherapie klingt gesund. Das ist sie auch. Aber sie kann mehr: Falten verringern, Pfunde abschmelzen, der Haut mehr Glow verleihen und Poren verfeinern.

von YBPN-Redaktion

24. März 2020

Frau hälz Eiswürfel ins Gesicht

© LightField Studios / Shutterstock

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Die Kältetherapie dauert nur wenige Minuten, aber die haben es in sich! Je nach individuellem Ziel werden einzelne Bereiche oder der ganze Körper bei bis zu minus 260 Grad schockgefrostet.

Da stellen sich schon beim Lesen über Kältebehandlungen die Härchen an den Armen auf ...

Und dennoch gibt es immer mehr Studios und Praxen, die eine Kältekammer haben oder Anwendungen wie Frotox, Kryolipolyse, kühlende Masken oder andere Kältebehandlungen gegen Falten anbieten.

Stars wie Jennifer Aniston oder Jessica Alba schwören auf Kältebehandlungen, um frisch und knackig zu bleiben. Das Schockfrosten wirkt übrigens auf den ganzen Körper: gegen Falten und für die Figur.

Frieren für die Figur – wir verraten, was alles möglich ist!

Kältetherapie im Gesicht: wie Laser, nur kalt

Den Effekt vom eingefrorenen Gesicht kennen vor allem Wintersportler gut. Kaum kommt man von der Piste nach Hause, brennt das Gesicht erst einmal und strahlt nach wenigen Minuten in der Wärme mit ganz besonderen Glow.

Hier ahnt man sofort, dass Kälte auch gegen Falten wirken könnte. Der Effekt der Kältetherapie wird im Gesicht unterschiedlich genutzt.

Punktuell gesetzte Kältereize wie bei der Cryospot-Behandlung sollen gezielt Akneprobleme bessern, Rötungen reduzieren, die Haut straffen, Poren verkleinern und die Kollagensynthese anregen.

Kryo Facial: eisiger Hauch für perfekte Haut

Bei der Kältebehandlung Kryo Facial strömt eisige Luft aus einer Sonde auf die Haut. Der Thermoschock regt die Durchblutung an, verfeinert die Poren und baut Schwellungen ab.

Wer mit Tränensäcken kämpft, kann mit der Kältetherapie etwas dagegen unternehmen. Insgesamt wird die gesamte Stoffwechselaktivität beschleunigt.

Frotox legt die Stirnfalten auf Eis

Mimikfalten sind besonders fies. Sie graben sich tief ins Gesicht ein. Bei Lachfalten geht das ja noch, aber Querrillen auf der Stirn oder eine Zornesfalte will keiner.

Wer bislang vor Botox zurückschreckte, weil der Wirkstoff ein Nervengift ist, traut sich an Frotox mit Sicherheit eher heran. Allerdings wird beim Frotox ebenso wie beim Botox (das Wortsetzt sich aus freeze und botox zusammen) eine Spritze in die Problemzone gesetzt.

Nur dass sich hierin kein Nervengift, sondern harmloser, etwa siebzig Grad kalter Stickstoff befindet, der Nerven entspannen und Falten so verschwinden lässt.

Der einzige Nachteil im Vergleich zu Botox: Das Ergebnis hält nur etwa zwei und nicht vier bis sechs Monate.

Cooler Body Shaper: Kältetherapie

Husch, husch in die Kältekammer! Wer Kryotherapie einsetzen möchte, um seine Figur zu straffen, muss nur kurz die Zähne zusammenbeißen, denn nach drei Minuten ist es schon geschafft.

Gefäße verengen sich in der kurzen Zeit maximal, wodurch die Kollagenproduktion massiv angeregt werden soll. Außerdem werden durch den Kälteschock Fettreserven angezapft, um den Körper von innen wieder aufzuheizen.

Fett wegfrieren: Gezielt die Problemzonen abschmelzen

Hüftspeck, ein Bäuchlein oder sogar ein Doppelkinn: Die Kältetherapie zeigt auch hier Erfolge ganz ohne Operation.

Bei dem neuen minimalinvasiven Verfahren werden die Speckpolster zwischen zwei Kälteplatten gedrückt oder in eine Mulde eingesogen und heruntergekühlt.

Da Fettzellen temperaturempfindlich sind, werden sie durch die Kryolipolyse geschädigt, sterben ab und werden durch körpereigene Prozesse abtransportiert. Die Effekte der Kältetherapie sieht man etwa nach zwei Wochen.   

Kältetherapie light: kühlende Masken

Wer sich nicht an die eisigen Kältekammern oder allgemein an die Kältetherapie traut, kann es erstmal mit Beautyprodukten versuchen, die einen leichteren Kühleffekt haben.

Kühlende Masken und Cremes eignen sich dafür ideal. Sie spenden einen sofortigen Frischekick ohne die Haut auf Minusgrade herunterzukühlen.

Na dann, Ice Ice Baby!

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