Kälteallergie: Symptome, Behandlung und Hautpflege
Sie kommt nicht häufig vor, aber es gibt sie: eine allergieartige Reaktion der Haut auf Kälte. Was steckt dahinter und welche Pflege benötigt gestresste Haut?
von YBPN-Redaktion
25. Dezember 2023
© Paulo Amorim / Getty Images
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Die Kälteallergie, oder Kälteurtikaria, ist eine allergische Reaktion auf Kälte. Genau genommen handelt es sich um eine sogenannte Pseudo-Allergie, da kein Allergen der Auslöser ist, sonder die thermische Einwirkung.
Anzeichen für die selten auftretende, einer Nesselsucht ähnelnden Hautreaktion können juckende, rote Hautausschläge, Brennen, angeschwollene Schleimhäute oder schmerzhafte Quaddeln sein.
Umgangssprachlich werden die unangenehmen Quaddeln auch Kältepickel genannt. In schweren Fällen kann Kälte auch zu heftigeren Reaktion wie Schwellungen, Atem- und Kreislaufproblemen führen.
Kälteallergie – Ursachen und Auslöser
Die typischen Symptome der Kälteurtikaria treten nach Kälteexposition der Haut auf. Trifft die Kälte auf die Haut, werden Histamine ausgeschüttet. Diese Entzündungsstoffe lösen die Symptome aus.
Ursachen für eine Kälteallergie können genetische Veranlagung, aber auch bestimmte Medikamente oder Erkrankungen sein.
Doch was können Betroffene unternehmen, um die Symptome der Kälteallergie möglichst gering zu halten und welche Pflegeprodukte stärken und helfen der Haut?
Behandlung der Kälteallergie
- Vorbeugen: Die beste „Behandlung“ ist die Vorbeugung: Wenn möglich, sollte der Kontakt mit kalter Luft oder Wasser vermieden werden. Warme Kleidung kann helfen, die Symptome zu reduzieren. Im Winter immer Handschuhe tragen!
- Medizinische Untersuchung: Wer allergisch auf Kälte reagiert, sollte in einer dermatologischen oder allergologischen Praxis vorstellig werden und sich untersuchen lassen. Womöglich begünstigt eine andere Erkrankung die Kälteallergie.
- Medikamente: Arzneimittel wie Antihistaminika können bei akuten Beschwerden helfen, indem sie die Freisetzung von Histamin, das die allergische Reaktion auslöst, unterbinden.
Pflege der Haut mit Kälteallergie
Steht die Haut ohnehin unter Stress, sollte sie mit besonders milden Kosmetika gepflegt werden. Hypoallergene Hautpflegeprodukte und „cleane“ Kosmetik mit möglichst wenigen und reinen Inhaltsstoffen beruhigen die Haut und tragen dazu bei, Irritationen zu mindern.
Die Marke Dado Sens hat sich darauf spezialisiert, extra milde Pflegeprodukte für besonders sensible Haut zu entwickeln. Die „SOS Care“-Pflegeserie hilft schnell bei akuten und allergiebedingten Problemen wie Rötungen und Juckreiz, die „Regeneration E“-Reihe stärkt die Haut und kann dazu beitragen, das Allergie-Risiko zu senken.
Feuchtigkeit und regenerierende Öle für gereizte Haut
Generell sollte die Haut mit viel Feuchtigkeit versorgt werden, wenn eine Kälteurtikaria vorliegt. Seren und Cremes mit Feuchtigkeits-Boostern wie Hyaluronsäure, zum Beispiel die nährende „Body Care Körperbutter“ von Annemarie Börlind, sorgen für einen besseren Feuchtigkeitsgehalt in der oberen Hautschicht.
Für das Gesicht eignen sich reichhaltige Cremes wie die „Vital Balance Nutrilipid Extra Rich Cream“ von Declaré oder die „Regeneration E Tagescreme“ von Dado Sens, die die Haut vor äußeren Reizen wie kaltem Wind schützen und sie widerstandsfähiger machen.
Kostbare Öle wie das Gesichtsöl „Huile Santal“ von Clarins schließen die Feuchtigkeit in der Haut ein und pflegen sie geschmeidig. Wer gerne layert, darf im Winter schön schichten. Das dünnflüssigste Produkt zuerst auftragen, dann die reichhaltigeren.
Auch Produkte mit Salz aus dem Toten Meer wie die „Deadsea Water Mineral Hand Cream“ von Ahava sind ideal für die Pflege von irritierter Haut.
Das mineralstoffreiche Meersalz wirkt Entzündungen entgegen und beruhigt. Da Gesicht und Hände der Kälte besonders oft ausgesetzt sind, sollten sie im Winter mit besonders viel Liebe und entsprechenden Produkten gepflegt werden.
Am besten immer SOS-Produkte wie das „SOS Care Akutspray“ von Dado Sens und eine beruhigende Handcreme in der Handtasche haben.
