Hypoallergen

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© natinati / Unsplash

Der Begriff hypoallergen stammt aus dem Griechischen und bedeutet „weniger allergieauslösend“. In der Kosmetik beschreibt er Produkte, die mit besonders verträglichen Inhaltsstoffen formuliert wurden, um das Risiko von Hautreizungen und allergischen Reaktionen zu minimieren. Besonders geeignet sind solche Produkte für sensible, empfindliche oder zu Allergien neigende Haut.

Hypoallergene Kosmetikprodukte verzichten häufig auf Inhaltsstoffe, die als potenzielle Allergene gelten – darunter synthetische Duftstoffe, ätherische Öle, aggressive Konservierungsmittel oder austrocknender Alkohol. Ziel ist eine sanfte Pflege ohne unnötige Irritationen, gerade bei Hauttypen, die empfindlich auf gängige Wirkstoffe reagieren.

Im Bereich Parfum bedeutet hypoallergen, dass auf bestimmte Duftmoleküle verzichtet wurde, die häufig zu Reaktionen führen – etwa auf deklarationspflichtige Allergene wie Limonene, Linalool oder Cinnamal. Statt komplexer Duftmischungen kommen hier häufig minimalistische, reizfreie Formulierungen zum Einsatz.

Wichtig: „Hypoallergen“ ist kein gesetzlich definierter oder geschützter Begriff. Es existieren keine verbindlichen Standards, was Herstellern einen großen Spielraum lässt. Ein Verträglichkeitstest auf einer kleinen Hautstelle bleibt daher – besonders bei sensibler Haut – empfehlenswert, auch bei hypoallergen gekennzeichneten Produkten.

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