Foundation auftragen: Beautyblender, Pinsel oder Finger?

Was ist besser: Beautyblender, Pinsel oder Finger? Wir kennen die Vor- und Nachteile der Beauty-Tools. Wie man eine Foundation am besten aufträgt.

von Birgit Brycz

26. Dezember 2023

Make-up auftragen mit Blender, Pinsel oder Fingern?

© Owngarden / Getty Images

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Ein ebenmäßiges Hautbild? Na klar! Concealer und Foundation lassen im Nu Unebenheiten und Rötungen verschwinden.

Doch welches Tool ist das beste zum Auftragen eines Flüssig-Make-ups? Ein Beautyblender, Schwämmchen, Pinsel oder gar die Finger?

Hier kommt die Antwort. Alles was Du wissen musst – in unserer Beautyfrage des Monats.

Was ist besser? Beautyblender, Pinsel oder Finger?

Beautyblender

Soviel vorab: Ein Beautyblender und Schwämmchen sind im Grunde genommen das gleiche. Sie unterscheiden sich nur in ihrer Form.

Ein klassisches Schwämmchen findet man oft in Puder-Make-ups, die man trocken oder feucht auftragen kann.

Ein Beautyblender ist Liebling der Visagisten, denn dank seiner Eiform kommt man auch an kleinste Stellen, wie zum Beispiel die Augenwinkel.

Make-up Schwämme und Beautyblender eignen sich perpfekt zum Verblenden oder um mehrere Schichten aufzutragen (vorsicht vor Cakey-Make-up!).

 

Nachteil: Schwämmchen und Ei saugen beim Verblenden immer eine kleine Menge der Foundation auf. Zudem sollten sie aus hygienischen Gründen regelmässig und gründlich gereinigt werden.

Foundation-Pinsel

Pinsel gibt es mittlerweile in allen Größen und Varianten. Spezielle Foundation-Pinsel (meist breit, flach und dicht) tragen das Make-up präzise auf.

Beim Auftragen einer Foundation auf die richtige Pinselführung achten: immer von der Gesichtsmitte nach aussen arbeiten. So wird die Farbe gleichmäßig abgegegen und kann gut verblendet werden.

Nachteile: Auch Pinsel verbrauchen etwas mehr Foundation und für ein präzises Auftragen muss mit den Findern gegebenenfalls nachgeholfen werden. Auch Pinsel aus hygienischen Gründen regelmäßig reinigen!

Bitte mit Fingerspitzengefühl!

Make-up Tools hin oder her – sind unsere Finger nicht doch das beste Utensil?

Dank der Körperwärme schmilzt das Produkt, lässt sich easy auftragen und perfekt verblenden.

Aber Achtung, es kommt auf die Art des Auftragens an: Wer zu viel reibt, zerreibt die Pigmente – und das ist schade, denn so erzielen wir kaum eine Deckung.

Und Händewaschen vor dem Auftragen nicht vergessen!

Nachteile: Größere Flächen wie Stirn und Wangen lassen sich nicht ganz so schnell bearbeiten. Zudem können bei zu viel Reiben die Pigmente zerstört werden (weniger Deckungskraft).

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