Stress lass nach – so beruhigst du gereizte Haut

Wenn die Haut streikt und deutlich macht, dass ihr gerade alles zu viel ist, benötigt sie besonders sanfte Pflege. Mit diesen Tipps ist zarte Haut garantiert.

von YBPN-Redaktion

26. November 2021

Close up Frau

© momentimages / Getty Images

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Ist die Haut rot, schuppt, spannt und juckt, so ist das ihre Art und Weise zu sagen, dass sie dringend eines Auszeit braucht. Doch wie sieht so eine Auszeit für gereizte Haut aus?

Weniger ist jetzt mehr. Weniger heißes Wasser, weniger Duschgel, weniger parfümierte Lotionen – und weniger Stress.

Wenn die Haut rebelliert, ist meist der Säureschutzmantel angegriffen. Dieser zarte Film ist ein natürliches Gemisch, überwiegend aus Talg und Schweiß. 

Der Säureschutzmantel – eine wichtige Barriere für zarte Haut

Der Säureschutzmantel der Haut bildet eine dünne Schutzschicht. Sein leicht saurer pH-Wert hält Erreger davon ab, durch die Haut in den Körper zu gelangen. Zudem schützt der Säureschutzmantel – auch Hydrolipidfilm genannt – vor Fett- und Feuchtigkeitsverlust.

Nach einem Vollbad oder einer heißen Dusche regeneriert sich der Säureschutzmantel von alleine. Wird die Haut jedoch jeden Tag sehr strapaziert, so kann sie gereizt reagieren.

Mögliche Gründe für gereizte Haut:

  • zu häufiges heißes Duschen oder Baden
  • aggressive Kosmetikprodukte, die stark entfetten
  • Unverträglichkeit auf potentiell reizende Inhaltsstoffe
  • Stress und emotionale Belastung

Vor allem im Winter ist die Haut anfällig und tendiert zu Irritationen. Kälte, heißes Duschwasser und trockene Heizungsluft setzen ihr zu. Doch auch im Sommer steht die Haut unter Stress. Sonnenbäder, Chlor- oder Salzwasser, Hitze und Klimaanlage können sie ebenfalls reizen.

Doch keine Angst. Mit den richtigen Produkten und unseren Pflegetipps wird die Haut schnel beruhigt.

Eine Auszeit für die Haut

Genau wie wir nach stressigen Phasen etwas mehr Zeit für uns brauchen, um uns zu regenerieren, fordert das auch unsere Haut. Das bedeutet nicht, dass Du ab sofort auf sämtliche Kosmetikprodukte verzichten musst, diese solltest Du aber erst einmal meiden:

  • Entfettende Reinigungsprodukte wie stark schäumende Gesichtsreiniger oder Duschgels
  • Alkoholhaltige Produkte, beispielsweise Gesichtswasser für fettige Haut, Desinfektionsmittel
  • Stark parfümierte Bodysprays, Cremes oder Lotionen

Gereizte Haut beruhigen

Morgens genügt es, wenn das Gesicht mit lauwarmem Wasser sanft gereinigt wird. Dusche am besten nur kurz und reinige den Körper mit einem hautfreundlichen Duschgel, das den pH-Wert der Haut respektiert.

Die Haut nach dem Duschen vorsichtig mit einem weichen Handtuch abtupfen (nicht rubbeln!), um sie nicht zusätzlich zu reizen.

Hypoallergene Kosmetik für gestresste Haut

Reagiert Deine Haut empfindlich auf Duftstoffe? Dann ist ein hypoallergenes Waschpulver ideal. Trage beim Putzen unbedingt Handschuhe. Haushaltsreiniger entfetten die Haut sehr und sind für gereizte Haut ein rotes Tuch.

Kosmetikprodukte mit rückfettenden und beruhigenden Wirkstoffen unterstützen die Haut bei der Regeneration. Spezielle Pflegeserien für sensible und gereizte Haut, zum Beispiel „Pro Balance“ von Dado Sens oder „24h Solution Hypoallergen“ von Hildegard Braukmann, sind jetzt wundervolle Helferlein.

Wer auf Make-up nicht verzichten will, kann Produkte wie das Dado Sens „Hypersensitive Make-Up“ für besonders sensible Haut verwenden. Rötungen werden so kaschiert, ohne die Haut zu reizen.

Durch gesunde und ausgewogene Ernährung, Bewegung an der frischen Luft und Entspannungsübungen unterstützt Du Dein größtes Organ zusätzlich bei der Erholung.

Versuch’s mal öfter mit Gemütlichkeit – und mit sanfter Pflege, die besonders hautfreundlich ist.

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