Hydratisierend vs. feuchtigkeitsspendend

Du hast Dich schon öfter gefragt, was eine hydratisierende von einer feuchtigkeitsspendenden Creme unterscheidet? YBPN weiß mehr!

von YBPN-Redaktion

09. Oktober 2023

Hydratisierend vs. feuchtigkeitsspendend

© Tanja Ivanova / Getty Images

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Folgende -Begriffe findest Du in diesem Artikel:

Hydratisierend? Klingt nach feuchtigkeitsspendend. Aber warum steht auf der einen Feuchtigkeitscreme hydratisierend, auf der anderen feuchtigkeitsspendend?

Fakt ist: der Körper benötigt Feuchtigkeit. Durch verschiedene Körperfunktionen wie Atmung oder Transpiration wird Feuchtigkeit ausgeschieden, diese muss von außen wieder zugeführt werden.

Und auch die Haut verliert Feuchtigkeit. Besonders hoch ist der Feuchtigkeitsverlust in der Haut, wenn bestimmte Lipide, also Hautfette, fehlen oder wenn die natürliche Hautschutzbarriere gestört ist.

Dies kann durch zu starke Beanspruchung wie häufiges und heißes Baden (oder Duschen) geschehen, oder wenn stark entfettende Reinigungsprodukte verwendet werden.

Für trockene Haut: hydratisierend oder feuchtigkeitsspendend?

Ob durch Veranlagung, Krankheit oder äußere Einflüsse – wenn die Haut trocken und schuppig ist, benötigt sie eine Feuchtigkeitscreme, die sie dabei unterstützt, wieder in ihre Balance zu kommen.

Auch normale Haut kann durch Umwelteinflüsse auf Pflege von außen angewiesen sein. In jedem Fall profitiert sie von den Wirkstoffen in der Feuchtigkeitspflege, etwa Antioxidantien gegen freie Radikale oder kollagenanregende Inhaltsstoffe

Hydratisierend vs. feuchtigkeitsspendend – der Unterschied

Feuchtigkeitscremes gibt es für jeden Hauttyp und Hautzustand. Dementsprechend unterschiedlich ist nicht nur die jeweilige Zusammensetzung verschiedener Wirkstoffe, auch die Wirkweise von Pflegecremes unterscheidet sich.

Und hier kommen wir wieder zum Thema „Was macht den Unterschied zwischen feuchtigkeitsspendend und hydratisierend aus?“

Der Unterschied liegt im Detail: Wie, also auf welche Art und Weise, der Haut Feuchtigkeit zugeführt wird, macht den Unterschied.

Feuchtigkeitsspendend:

Feuchtigkeitsspender, auch Moisturizer genannt, sorgen dafür, dass das Wasser in der Haut bleibt. Eine feuchtigkeitsspendende Creme schließt die Feuchtigkeit also in der Haut ein.

Häufig ermöglicht eine Öl-Basis einen guten Schutz vor Feuchtigkeitsverlust. Kostbare Pflanzenöle wie Squalan oder Traubenkernöl sind beliebte und effektive Wirkstoffe in feuchtigkeitsspendenden Hautcremes.

Hydratisierend:

Eine hydratisierende Feuchtigkeitscreme erhöht den Gehalt von Wasser in der Haut, indem sie Wirkstoffe wie Hyaluronsäure oder Glycerin in die Haut einschleust.

Bei Knitterfalten durch Trockenheit, nach einem schweißtreibenden Workout oder Sonnenbad spendet ein Hydrator der Haut neue Frische. Natürlich sollte auch ausreichend getrunken werden.

Moisturizer und Hydrator layern

Wer den Layering-Trend liebt und seiner Haut das volle Pflegeprogramm gönnt, sollte immer mit wässrigen Produkten wie Seren beginnen und sich dann Schicht für Schicht zu reichhaltigen Pflegecremes vorarbeiten.

Eine hydratisierende Feuchtigkeitscreme sollte noch vor dem Moisturizer aufgetragen werden, denn so wird die Haut erst mit frischer Feuchtigkeit versorgt, anschließend schließt der Feuchtigkeitsspender die frische Pflege in der Haut ein.

Wieder was gelernt! Und solltet Ihr noch mehr Fragen rund um das Thema Beauty haben, schaut doch einfach mal auf unserem Beautypedia vorbei. Ein digitales Nachschlagewerk für Beauty-Begeisterte.

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