Make-up
Geschwungene Wimpern dank Wimpernzange
© Rosdiana Ciaravolo / Getty Images

Perfekter Augenaufschlag dank Wimpernzange

Lange, geschwungene Wimpern – das muss kein Traum bleiben. Mit einer Wimpernzange lassen sich in wenigen Sekunden traumhaft schöne Wimpern zaubern.

Wer nicht von Mutter Natur mit langen, geschwungenen Wimpern ausgestattet worden ist, muss nicht verzagen. Denn: Mit einem wunderbaren Beauty-Tool kann man den Wimpern binnen kürzester Zeit zu neuem Schwung verhelfen.

Und zwar mit einer Wimpernzange! Durch sanftes Zusammendrücken der gepolsterten Zange bekommen die Wimpern einen unglaublich sinnlichen Touch verliehen.

Zudem lassen die nach oben gebogenen Wimpern die Augen größer und den Blick offener wirken.

Ob bei müden Augen am Morgen oder für den großen Auftritt am Abend, eine gute Wimpernzange für lange, geschwungene Wimpern sollte in keinem Beautycase fehlen.

Was ist dran am schlechten Ruf?

Allerdings machen viele Frauen einen großen Bogen um das kleine Gerät, denn ihm wird nachgesagt, die Wimpern zu schädigen.

Schlimmer noch: Angeblich sollen Wimpernzangen die feinen Härchen an den Augen abbrechen oder ausreißen.

Dabei schadet eine Wimpernzange den Wimpernhärchen nicht – wenn man sie schonend und richtig anwendet.

Wie Du die Wimpernzange richtig verwendest und welche No-Gos bei der Anwendung vermieden werden sollten, verraten wir hier.

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Wimpernzange richtig verwenden

Eine hochwertig verarbeitete Wimpernzange ist die Voraussetzung für lange, geschwungene und vorallem gesunde Wimpern.

Zum einen sollte die Wimpernzange so geformt sein, dass sie gut in der Hand liegt und sie einen sicheren Griff ermöglicht.

Außerdem sollte die Zange an der Stelle, an der sie die Wimpern formt, gut gepolstert sein – entweder mit einem weichem Kunststoff- oder Samtkissen.

Dieses muss übrigens regelmäßig ausgetauscht werden, da es sich mit der Zeit abnutzt. Einige Hersteller bieten die Polster einzeln zum Nachkaufen an.

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Wimpern-Tipp #1: Nur ungetuschte Wimpern biegen

Die wichtigste Regel, um das Brechen oder Herausreißen von Wimpern zu vermeiden, ist eindeutig diese: Eine Wimpernzange darf ausschließlich zum Einsatz kommen, bevor die Wimpern getuscht wurden.

Die Zange wird dann bei geöffneten Augen möglichst dicht am Wimpernrand angesetzt und nun leicht zusammengedrückt und für einige Sekunden gehalten. Die Wimpern können direkt im Anschluss getuscht werden.

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Wimpern-Tipp #2: Der Profi-Trick

Um einen besonders intensiven und möglichst langanhaltenden Schwung zu erzielen, kann die Wimpernzange vor dem Anlegen leicht mit einem Föhn angewärmt werden.

Bevor die Wimpernzange dann zum Einsatz kommt, kurz am Handrücken testen, um festzustellen, ob sie womöglich zu warm ist.

Wimpern-Tipp #3: Extra Pflege

Für besonders lange und kräftige Wimpern, können die Härchen regelmäßig mit einem speziellen Wimpernserum gepflegt werden, das sie widerstandsfähiger macht und die Härchen kräftigt.

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Auch beim Abschminken ist es wichtig, einen milden Make-up-Entferner zu verwenden und besonders behutsam vorzugehen:

Mascara vorsichtig mit dem Pad abnehmen, indem vom Wimpernansatz immer zart nach unten gestrichen wird. Niemals reiben! Sonst können die feinen Härchen dabei ausfallen.

Mit einer Wimpernzange kann man also nicht viel falsch machen. Ganz im Gegenteil – auf schöne, geschwungene Wimpern möchtest Du mit Sicherheit zukünftig nicht mehr verzichten.

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