Hautstraffende Bodylotions verändern die Körperpflege

Bodylotions entwickeln sich immer mehr zu begehrten Anti-Aging-Kräften! Ihre konzentrierten Inhaltsstoffe bekämpfen die Hautalterung.

Junge Frau in weißem Badeanzug zieht sich einen Hut ins Gesicht

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So langsam kommen wir dahinter, wie effektiv Anti-Aging-Produkte wirklich sind, oder?

Denn obwohl das Gesicht allen Einflüssen mutig entgegengestreckt wird, das ganze Jahr über unbekleidet, nackt und bloß, stellen wir irgendwann fest: Eigentlich sieht der Teint jünger aus als die Haut am Körper!

Regelmäßige, intensive Pflege mit konzentrierten Wirkstoffen hat da ganz deutlich ihren gewünschten Effekt erzielt. Warum sollten wir dann für den Körper darauf verzichten? Höchste Zeit für ein Update in Sachen Körperpflege! 

Das haben auch die Kosmetik-Hersteller erkannt – und ihre Anti-Aging-Formeln und leistungsstarken Ingredienzen auf Körpertauglichkeit geprüft. Neben hochwertigen Feuchtigkeitsfaktoren, wie Pflanzenölen und Hyaluronsäure, sind Body-Produkte inzwischen mit Kollagen, Fruchtsäuren oder Retinol angereichert oder gleich als Seren konzipiert.

Kaum aufgetaucht, hat der Trend in England und den USA bereits einen Namen: „Bacial“, von Facial und Body.

Einer der europäischen Vorreiter dieses Trends sind die Laboratoires Filorga. Die Experten in Paris, die sich bei der Produktentwicklung stets von der ästhetischen Medizin inspirieren lassen, entwickelten bereits vor Jahren Anti-Aging-Body-Treatments für das heimische Badezimmer. Zum Beispiel einen Detox-Schaum, der strafft, pflegt und entgiftet.

Aktuell ist „Nutri-Modeling“ das innovative Body-Tool, ein Körperbalsam, der mit Kollagen und Polysacchariden, Koffein und Ölen pflegt, verfeinert, strafft und festigt. Übrigens: für Männer genauso geeignet wie für Frauen!

Hautalterung: Der Körper verrät unser biologisches Alter

Dazu sollte man Folgendes wissen: Spätestens ab 30, deutlich jedoch ab 40 Jahren, lässt sich an jedem Körper erkennen, was die innere, biologische Hautalterung bedeutet. Gemeint sind nämlich die Vorgänge im Körper, die nichts mit äußeren Faktoren zu tun haben, wie UV-Licht (hier UV-A), Umweltschmutz, Blue-Light, Kälte und Trockenheit. Diese Faktoren sollen immerhin zu 80 Prozent „schuld“ an vorzeitiger Hautalterung sein.

Ein Körper jedoch, der die überwiegende Zeit verhüllt ist, zeigt eher die Spuren der vorgegebenen genetischen, der programmierten Alterung – dazu kommen Einflüsse des Lebensstils, wie Schlafdefizit, Stress oder Ernährungsgewohnheiten. Egal, ob Gesicht oder Körper: Die Zellen der Oberhaut teilen sich mit zunehmendem Alter langsamer – in jungen Jahren alle 27 Tage, in späteren nur noch alle 50. Folge: Die Haut und das Unterhautfettgewebe werden dünner, der Wasser- und Fettgehalt in der Haut nimmt ab.

Viele dieser Veränderungen werden erst ab Mitte 30 mit bloßem Auge sichtbar. In Wirklichkeit aber beginnt der Alterungsprozess schon mit etwa 25 Jahren: Die Bindegewebszellen der Lederhaut bilden mit der Zeit immer weniger neues Kollagen, das Fettgewebe in der Unterhaut wird dünner und die Haut dadurch durchsichtiger.

Und das gilt erst recht für spezielle Zonen. Bioeffect zielt deshalb mit seinem konzentrierten Anti-Aging-Serum auf die speziellen Bedürfnisse „dünner“ Hautstellen ab, wie die Innenseite von Oberarmen und Oberschenkeln. 

„Body Intensive“, angereichert mit dem zellstimulierenden Wirkstoff EGF (dem Epidermal Growth Factor, der die Isländer berühmt machte), ist als tägliche Pflege wirksam, aber auch zur Vorbeugung! Es stimuliert die Kollagen-Neubildung und liefert sichtbare Resultate an den Stellen, die Zeichen des Alterns erkennen lassen. Zweimal täglich cremen und am besten über Seren eine Feuchtigkeitslotion verwenden. Aber das wissen Sie ja von der Gesichtspflege.

Mit Blick auf den Body und die perfekte Körperpflege!

Dass der Körper zunehmend im Fokus steht, hat aber auch noch andere Gründe: gesellschaftliche, kulturelle und demografische. So meldet das „Zukunftsinstitut“: Vor dem Hintergrund steigenden Wohlstands und einer alternden Gesellschaft rückt die „aktive Selbstoptimierung“ ins Zentrum, die „umfassende Rückbesinnung auf den Körper“. Da 60 das neue 40 ist, soll es sich eben nicht nur so anfühlen, sondern in jugendlichen Outfits auch so aussehen.

Dazu kommt: Wir sind zunehmend kritischer mit dem eigenen Körper. Das fand gerade die Gesellschaft für Konsumforschung heraus. Waren im Jahr 2015 noch 74,6 Prozent der Befragten rundum zufrieden und sogar sehr zufrieden mit ihrem körperlichen Wohlbefinden, sind es im Jahr 2018 (erhoben im März) nur noch 69,7.

Und: Die globale Freizeitgesellschaft, die sich an den Stränden Rios genauso zu Hause fühlt wie am Ammersee, adaptiert fleißig internationale Schönheits- und Körperideale (man denke nur an „Brazilian Waxing“). Doch eigentlich ist es ja nur die natürlichste Sache der Welt: Alles am und im Körper ist miteinander verbunden – und das Gesicht lässt sich nicht davon trennen! Dieses Phänomen nennt sich ganzheitlich – und gilt ab jetzt auch für die Anti-Aging-Pflege!

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