Ob offen oder hochgesteckt, natürlich gelockt oder elegant geglättet – wie Sie Ihre Brautfrisur zur Hochzeit tragen wollen, sollte rund vier Wochen vor dem großen Tag entschieden sein.
„Während eines Probetermins können individuelle Wünsche und Vorstellungen zu Hochzeitsfrisuren mit dem Friseur besprochen werden“, erklärt Nadine Hille, Schulungsleiterin bei Hair Doctor.
„Es empfiehlt sich, ein Foto des Wunschlooks zur Inspiration zum Friseur mitzubringen. Gemeinsam mit dem Spezialisten erarbeiten Sie, inwieweit der Look umsetzbar ist und ob die gewünschten Hochzeitsfrisuren zu Ihnen und Ihrem Kleid passen.“
Damit der Haarschmuck der Braut, die Hochsteckfrisur oder der romantisch geflochtete Zopf nicht nur sitzt, sondern auch in gepflegtem Glanz strahlt, empfiehlt Nadine Hille, drei Monate zuvor mit intensiver Pflege zu beginnen:
„Gönnen Sie Ihrem Haar eine wöchentliche Kur und einen täglichen Tropfen Öl. Dadurch erhält es eine Extraportion Feuchtigkeit und ist so für alle anstehenden Strapazen gewappnet.“
Mit einer so guten Vorbereitung kann am großen Tag eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Die Brautfrisur sitzt! Und für den Fall, dass sie sich im Laufe des Tages oder Abends doch aufzulösen droht, sorgen Sie vor, indem Sie jemanden einweihen.
„Beziehen Sie eine nahe stehende Person in den Styling-Prozess ein. Die Experten für Hochzeitsfrisuren können Ihrer Trauzeugin oder der Brautmutter zeigen, wie eine Haarnadel gesetzt oder der Schleier befestigt werden muss“, verrät Nadine Hille.