Creme mit Glycerin – Feuchtigkeits-Depot für die Haut

Nicht nur Hyaluronsäure verbessert die Hautfeuchtigkeit – auch Glycerin fördert gesunde und knackig durchfeuchtete Haut!

von YBPN-Redaktion

25. Oktober 2023

Glycerin in der Hautpflege

© Yulia Petrova / Getty Images

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Während Hyaluronsäure (berechtigterweise!) seit Jahren einen regelrechten Hype erlebt, hält sich der Wirkstoff Glycerin etwas bedeckt im Schatten der großen Beauty-Schwester. Dabei steckt Glycerin mit gutem Grund in vielen Kosmetikprodukten. Und das ist auch gut so. Warum?

Das kann eine Creme mit Glycerin

Denn: Eine Creme mit Glycerin zieht Feuchtigkeit aus der Umgebung an. Die angezogene Feuchtigkeit speichert und bindet Glycerin in der Haut.

Bis zu 25 Prozent seines eigenen Gewichts kann der Wirkstoff aufnehmen. Zudem trägt eine Glycerin-Creme dazu bei, den Feuchtigkeitsverlust über die Hautoberfläche zu verringern.

Was ist Glycerin?

Glycerin ist ein Zuckeralkohol, der in der Natur in vielen natürlichen Ölen und Fetten vorkommt, etwa in Kokosnuss- oder Sojaöl. Es kann auch aus tierischen Fetten gewonnen oder synthetisch hergestellt werden. Die chemische Struktur von synthetischem Glycerin ist identisch mit der von natürlichem Glycerin, weshalb es häufig in der Hautpflege verwendet wird. Viele Kosmetikmarken setzen auch auf pflanzliches Glycerin – vegan ist in.

Die Aufgabe von Glycerin in einer Creme 

Auch im menschlichen Gewebe ist Glycerin vorhanden. Es ist – genau wie Hyaluronsäure – eine körpereigene Substanz und Teil des Natural Moisturizing Factors, kurz NMF.

Der NMF ist ein Mix aus natürlichen Substanzen in der obersten Schicht der Haut. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und sie vor dem Austrocknen zu schützen. Die Konzentration von Glycerin in der Haut kann durch Umwelteinflüsse abnehmen. Eine Creme mit Glycerin führt der Haut von außen den wertvollen Feuchtigkeits-Booster zu.

Die Wirkung einer Glycerin-Creme zusammengefasst

Eine gute Creme mit Glycerin ist insbesondere bei trockener, empfindlicher oder gereizter Haut empfehlenswert – und schützt intakte Haut.

•    Feuchtigkeitsversorgung: Glycerin wirkt als Feuchthaltemittel, das Wasser aus der Umgebung anzieht und in die Haut einschleust. So wird die Haut besser mit Feuchtigkeit versorgt und vor dem Austrocknen geschützt. Das Ergebnis ist eine glattere, besser durchfeuchtete und geschmeidigere Haut.

•    Schutz der Hautbarriere: Eine intakte Hautbarriere ist entscheidend für die Gesundheit der Haut. Eine Glycerin-Creme kann dazu beitragen, die Hautbarriere zu stärken, wodurch schädliche äußere Einflüsse besser abgewehrt werden können und weniger Feuchtigkeit über die Hautoberfläche verdunstet. So kann Reizungen und Entzündungen vorgebeugt werden.

•    Beruhigende Wirkung: Glycerin hat auch eine beruhigende Wirkung auf die Haut. Es kann dazu beitragen, Hautirritationen zu lindern und Juckreiz zu reduzieren.

•    Verstopft nicht die Poren: Glycerin kann auch bei zu Unreinheiten neigender Haut verwendet werden, da es die Poren nicht verstopft. 

•    Anti-Aging-Effekt: Da die Haut im Alter trockener wird, benötigt sie mehr Feuchtigkeit. Eine Glycerin-Creme verbessert den Feuchtigkeitsgehalt der oberen Hautschicht und glättet so Knitterfältchen.

Auch in der kalten Jahreszeit profitiert die Haut von dem effektiven Beauty-Wirkstoff, mit dem die Haut geschmeidig durchs Jahr kommt.

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